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Workshop: AIFM-II für Private Equity und andere illiquide Vermögensgüter: die Umsetzung in der Praxis

Im Jahr 2011 wurde der Grundstein gelegt für grundlegenden Umwälzungen im Bereich
alternativer Fonds, einschließlich Private Equity und anderer geschlossener Fonds für
institutionelle Investoren mit Anlagefokus auf illiquiden Vermögensgütern. In einem
Workshop zum Jahresende möchten wir folgende Themen näher beleuchten:

I. Rechtliche Anpassungen [17.15 Uhr bis 18.00 Uhr]

  1. Welche Manager werden erfasst, gibt es einen wirksamen Bestandsschutz und was ist zu beachten für die Kleineren Manager, die Erleichterungen unterliegen?
  2. Wer ist der künftig regulierte Manager in einer klassischen Private Equity-Fonds-Struktur?
  3. Welche Anpassungen an die Vertragsdokumentation sind erforderlich?
  4. Welche Anpassungen sind im Ablauf des Fundraisings erforderlich? Notifizierungs- und Genehmigungsverfahren.
  5. Welche Anpassungen in der internen Organisation sind erforderlich? Funktionstrennung, Interessenskonfliktvermeidung.
  6. Welche Änderungen im Investitions- und Desinvestitionsprozess sind erforderlich? Due Diligence Anforderungen, Aufzeichnungspflichten.
  7. Was gilt es bei der Strukturierung der Investments zu beachten?

II. Verwahrstelle [18.00 Uhr bis 18.30 Uhr]

  1. Bzgl. Cash Monitoring und Kontrollfunktion, zu welchem Zeitpunkt ist sie in die Entscheidung einzubinden und wie?
  2. Wie hat die Zusammenarbeit mit der Depotbank zu erfolgen? Welche Prozesse sind beim Manager und bei der Verwahrstelle zu implementieren?
  3. Über welche Assetkompetenzen muss die Verwahrstelle verfügen?

III. Risikomanagement [18.30 bis 19.00 Uhr]

  1. Wie muss das Risikomanagement des PE-Managers ausgestaltet werden?
  2. Welche Mindestanforderungen sind durch ein Risikomanagementsystem zu erfüllen?
  3. Wie sind Stresstests umzusetzen?

Nachdem nun feststeht, dass die Richtlinie bis Juli 2013 in nationales Recht umzusetzen ist und nun auch mit den Level II Maßnahmen deutlich wird, welchen Anforderungen künftig Manager von alternativen Fonds unterliegen, wird es insbesondere für Manager, die bisher keinerlei Regulierung unterlagen eine Umstellung mit sich bringen, auf die sie sich früh genug vorbereiten sollten. Sinn und Zweck des Workshops ist es, diesen Managern frühzeitig Lösungen aufzuzeigen und Ihnen zu helfen, sich JETZT darauf vorzubereiten. Es wird untersucht, inwieweit Änderungen in Bezug auf bestehende Strukturen vorzunehmen sind und wie zukünftige Strukturen ausfallen könnten. Schließlich sollen konkrete Lösungsvorschläge im Hinblick auf die neue interne Organisation des Managers erarbeitet und vorgestellt werden.

Referenten:

I: Rechtliche Anpassungen: Patricia Volhard (P+P Pöllath + Partners, Mitglied des Tax und Legal Commitees der EVCA und der verbandsübergreifenden AIFM TechnicalGroup der europäischen PE-Verbände)
II. Verwahrstelle: Johannes Nölke (optegra:hhkl GmbH & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft
III. Risikomanagement Antoinette Hiebeler-Hasner (optegra:hhkl GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft)

Der Workshop findet jeweils von 17.00 bis 19.00 Uhr statt am

  • 30. November 2011 in München
    Veranstaltungsort: optegra:hhkl GmbH & Co. KG, Romanstraße 35, 80639 München;
  • 13. Dezember 2011 in Frankfurt am Main
    Veranstaltungsort: Literaturhaus, Lesesaal, 1. Stock, Schöne Aussicht 2, 60311 Frankfurt am Main;
  • 14. Dezember 2011 in Köln
    Veranstaltungsort: optegra:hhkl GmbH & Co. KG, Universitätsstraße 71, 50931 Köln.

 

Speakers: Antoinette Hiebeler-Hasner (optegra:hhkl GmbH & Co. KG), Johannes Nölke (optegra:hhkl GmbH & Co. KG), Patricia Volhard
Date
14.12.2011
Time: 17:00 - 19:00
Location
Cologne
Operator
Funds Forum Frankfurt, optegra:hhkl, BVK Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften