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POELLATH berät die Europäische Investitionsbank (EIB) bei einer Kapitalbeteiligung am ‚Wachstumsfonds Bayern 2‘

Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat sich am deutschen Venture Capital-Fonds ‚Wachstumsfonds Bayern 2‘ (WFB 2) mit einer Summe von EUR 50 Mio. beteiligt.

WFB 2 wurde auf Initiative des Freistaats Bayern aufgelegt. Die LfA Förderbank Bayern hat bereits EUR 115 Mio. in WFB 2 investiert. Durch die Beteiligung der EIB erhöht sich das Fondsvolumen nunmehr auf die Zielgröße von EUR 165 Mio.

Die EIB ist eine Einrichtung der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen, deren Anteilseigner die Mitgliedstaaten der EU sind. Die Beteiligung ist Teil der sog. Investitionsoffensive für Europa, mit der durch Investitionen in Europa Wachstum und Arbeitsplätze geschaffen werden sollen.

Ziel des WFB 2 ist die Stärkung innovativer Start-ups in Bayern (zum Beispiel in den Bereichen Robotik, Digitalisierung, industrielle Fertigungsprozesse, künstliche Intelligenz oder Life Science) durch finanzielle Unterstützung. Hierdurch sollen Wettbewerbsvorteile erhalten bleiben und die Skalierung und Expansion der Geschäftstätigkeit von Start-ups unterstützt werden.

Die Beteiligung der EIB an WFB 2 sendet eine starke Signalwirkung an den deutschen Wagniskapitalmarkt, da das Volumen deutscher Wagniskapitalinvestitionen immer noch unter dem EU-Durchschnitt liegt.

POELLATH hat die EIB erneut in komplexen Verhandlungen bei der Beteiligung an WFB 2 umfassend zu allen vertrags-, gesellschafts-, aufsichts- und steuerrechtlichen Aspekten mit folgendem Berliner Private Funds-Team beraten:

Inhouse wurde die EIB rechtlich von Daniel Krauss (Rechtsabteilung, EIB) beraten.

WFB 2 wurde durch Dr. Wolfgang Weitnauer von der Kanzlei Weitnauer Rechtsanwälte beraten.

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