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P+P berät Altinvestoren beim Verkauf der Rigontec an MSD

Der US-Konzern MSD (Markenname von Merck & Co., Inc., Kenilworth, N.J., USA (NYSE: MRK) hat das deutsche Biotech-Unternehmen Rigontec GmbH übernommen. MSD leistet über ein Tochterunternehmen eine Vorauszahlung von EUR 115 Mio. in bar an die Anteilseigner von Rigontec. Bei der Erreichung bestimmter klinischer, entwicklungsbezogener, zulassungstechnischer und kommerzieller Meilensteine werden weitere Zahlungen in Höhe von bis zu EUR 349 Mio. fällig.

Rigontec hat sich auf die Nutzung des RIG-I (Retinolsäure induziertes Gen I) gekoppelten Stoffwechselweges des angeborenen Immunsystems für einen neuartigen Ansatz in der Krebsimmuntherapie spezialisiert, der eine sofortige und langfristige Anti-Tumor-Immunität verspricht. Rigontec's führender Medikamentenkandidat RGT 100 befindet sich derzeit in der klinischen Entwicklungsphase, in der die Behandlung von Patienten mit verschiedenen Krebsarten untersucht wird.

Rigontec wurde im Jahr 2014 als Spin-Out der Universität Bonn gegründet und hatte knapp EUR 30 Mio. von namhaften Life-Science-Investoren, einschließlich Boehringer Ingelheim Venture Fund, Forbion Capital Partners, High-Tech Gründerfonds, MP Healthcare Venture Management, NRW.BANK, Sunstone Capital und Wellington Partners Life Sciences, eingeworben.

MSD entwickelt als biopharmazeutisches Unternehmen Arzneimittel, Biologika und Impfstoffe und vertreibt seine Präparate in mehr als 140 Ländern. Mit seiner Forschung zur Prävention und Behandlung von Krankheiten, darunter Krebs, kardiometabolische Erkrankungen, neu auftretende Tierseuchen, Alzheimer und Infektionskrankheiten wie HIV und Ebola, zählt MSD zu den Vorreitern der Branche.

P+P Pöllath + Partners hat die Altinvestoren beim Verkauf ihrer Beteiligungen mit dem folgenden Team beraten:

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