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P+P berät EQT zu Managementbeteiligung bei Verkauf EEW

Das chinesische Unternehmen Beijing Enterprises übernimmt den Müllkonzern EEW Energy from Waste mit Sitz im niedersächsischen Helmstedt. Mit knapp 1,44 Milliarden Euro ist es die bisher größte Direktinvestition eines chinesischen Unternehmens in Deutschland. Verkäufer ist der schwedische Private-Equity-Investor EQT, der Anfang 2013 von E.on 51 Prozent an Energy from Waste übernommen und im vergangenen Sommer auch die restlichen Anteile gekauft hatte. Die Transaktion erfordert eine sogenannte Unbedenklichkeitsbescheinigung des Bundeswirtschaftsministeriums.

EEW ist mit gut 1.000 Mitarbeitern einer der größten Spezialisten für die Erzeugung von Energie aus Müllverbrennung in Deutschland. Die 18 Anlagen des Unternehmens in Deutschland, den Niederlanden und Luxemburg können etwa 4,7 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr in Strom, Industrie-Dampf oder Fernwärme verwandeln. Der Umsatz betrug 2014 etwa 539 Millionen Euro.

Die Käuferin, Beijing Enterprises Holdings, ist an der Hongkonger Börse gelistet und will international vor allem Technologien und Know-how erwerben.

P+P Pöllath + Partners hat EQT im Hinblick auf das bestehende Managementbeteiligungsmodell mit folgendem Team beraten:

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